Dank ihren Naturszenarien und ihrer abgeschiedenen Lage ist die garganische Eisenbahn mehrmals zur Ehre des Kinos emporgestiegen. Mit Ausnahme von dem kurzen Filmmaterial über die Einweihungsveranstaltung, die von den Kameramännern aus dem Luce Institut gedreht wurde, findet den ersten Auftritt auf dem Drehort „La legge “ (Das Gesetz) (Originaltitel „La loi“). Der Film wurde von Jules Dassin geführt und von Gina Lollobrigida, Pierre Brasseur, Marcello Mastroianni und Yves Montan unter anderem interpretiert. Es handelt sich von einer Komödie von1959 in Koproduktion von Italien und Frankreich, deren Handlung das ungeschriebene Gesetz betrifft, dem alle unterliegen, und das das Leben eines landwirtschaftlichen Dorfes regelt. Der Dorfchef ist don Cesare, der in einem großen Haus von Frauen umringt wohnt. Unter ihnen hebt sich Marietta wegen ihrer Schönheit und Unabhängigkeit heraus. Sie ist die Tochter und Enkelkind der Hausdiener. In sie verliebt sich ein Agronom aus dem Kontinent, aber auch andere Augen haben sie bemerkt. Eine kurze Szene spielt am Carpino Bahnhof, der als was er wirklich war aussehen musste, d. h. ein Bahnhof eines süditalienischen Dorfes.
Man erreichte den größten Glücksmoment, als eine ganze Filmcrew sich am San Marco in Lamis Bahnhof niederließ, um den Film „La stazione“ (der Bahnhof) zu drehen. Von der Filmgesellschaft Fandango produziert und unter der Regie von dem Debütant Sergio Rubini erzählt der Film über die Ereignisse von Domenico (derselbe Sergio Rubini), einem jungen Bahnwärter eines winzigen süditalienischen Bahnhofs. Diese Arbeit wurde ihm von seinem Vater vererbt. Es ist Nacht, es regnet und es ist kalt. Alles läuft wie gewohnt am kleinen Bahnhof. Plötzlich kommt Flavia (Margherita Buy) an. Sie ist schön, groß, in Abendkleid. Sie hat den Freund Danilo (Ennio Fantastichini) auf einer Party in einem Haus in der Nähe allein gelassen, und ist zum Bahnhof geflüchtet, um auf einen Zug nach Rom zu warten. Danilo ist so verstört, dass er auch nicht die gewöhnlichen und vertrauten Aufgaben am Bahnhof erledigen kann. Plötzlich tritt Danilo auf, der Flavia zurück zur Party zu bringen versucht. Er will von ihr eine finanzielle Unterstützung für ein verdächtiges Geschäft. Die Geschichte wird immer dramatischer, aber der gefährliche Danilo wird raffiniert beseitigt. Flavia kann jetzt nur den Zug nach Rom nehmen, und den verblüfften Danilo seinen gewöhnlichen Aufgaben lassen.
Im September 2014 landet die Rai Filmserie „Baciato dal sole“ „Von der Sonne geküsst“ an, die von der Filmgesellschaft Pepito Produzioni von Agostino Saccà unter der Regie von Antonello Grimaldi produziert wurde. Die Filmgesellschaft Daunia Production aus Foggia hat zur Produktion des Films zusammengearbeitet, indem sie sich um den Drehort gekümmert hat. Die Hauptfigur ist Guglielmo Scilla, der Elio verkörpert, einen Youtuber, als Willwoosh bekannt. Nina Torresi, Barbara Bobuloya, Pietro Bontempo, Catherine Spaak und Giuseppe Zeno sind andere Mitglieder der Besetzung. Der Film erzählt die Geschichte von dem jungen 25jährigen Elio aus Apulien, der berühmt werden möchte und nach Rom umzieht, um am Talent Show „Re per una Sera“ „König für eine Nacht“ teilzunehmen. Auf dem kleinen Bildschirm betrachtet man Bilder von Monte Sant’Angelo, Manfredonia und der Tremiti Inseln. Und das ist nicht alles. Auch Bilder von den garganischen Hügeln, Dörfern, Plätzen, Cafés, Büssen von Ferrovie del Gargano. Ischitella Hauptbahnhof, ein Zug Ferrovie del Gargano und die schönsten Ecken des Vorgebirges spielen eine wichtige Rolle auch im Film auf dem berühmten Fernsehsender Rai „Questo è il mio paese“ „Das ist mein Land“, mit den Schauspielern Violante und Michele Placido. Nach einer ersten Bearbeitungsphase (3. November – 20. Dezember) hat man ab dem 16. März 2015 und für 6 Wochen mit den Filmaufnahmen wiederangefangen. Der Fernsehfilm wurde von den Filmgesellschaften Cross Production und Rai Fiction mit der logistischen Abstützung von Apulia Film Commision produziert. Die Szenen wurden zwischen Vico del Gargano, Manfredonia, Ischitella, San Marco in Lamis und dem Umbrien Wald gedreht. „Questo è il mio paese“ ist das fiktive und symbolische Bildnis von Anna, einer normalen Frau, die in sich eine unerwartete Stärke entdeckt und zu einer Heldin wird. Sie ist entschlossen, gegen die Mafias zu kämpfen, um die Integrität der Institutionen und das Gute der von ihr vertretenen Bevölkerungen zu verteidigen.
In der gleichen Umgebung wurde 1998 “Figli di Annibale“ mit Diego Abantantuono und Silvio Orlando gedreht. Der Film erzählt die Geschichte von zwei sehr unterschiedlichen Männern, Domenico und Tommaso, die nach einem Raubüberfallversuch zu Reisen gezwungen werden. Domenico ist der Räuber, und Tommaso ist die Geisel. Die Reise wird sie von Como nach Afrika führen und wird eine Gelegenheit für beide sein, sich mit ihrem Leben und ihren Familien auseinanderzusetzen. Tommaso wird sich seiner jungen Tochter nähern, und Domenico wird die zerbrochene Beziehung zu seiner Schwester wiederherstellen.